Naturjuwel Südkorea

Südkorea, ein Land, das für viele Menschen eher unbekannt ist und doch so unfassbar reichhaltig ist: grandiose Landschaften, einzigartige Tierwelten, weite Gebirge, zerklüftete Täler, beeindruckende Pflanzen- und Blütenwelten, unzählige Inseln und grandiose Küstenstreifen. Die Naturparks gehören in Asien zu den Schönsten des Kontinents, die Küste zeichnet sich durch eine opulente ganz eigene Aura aus oder der Berg Hwangmaesan. Er umfasst drei Gipfel und liegt am Fuße des Hapcheon-See. Da der Berg sich im Wasser des Sees spiegelt, nennen die Einwohner ihn auch „Blüte unter Wasser“. Im Frühling verwandelt er sich in ein tiefpinkes Meer aus Azaleen- und Rhododendronblüten und wird in seiner mystischen Naturschönheit zur Bühne des königlichen Azaleenfestivals, das alljährlich im Mai stattfindet. Nicht weit entfernt liegt der Tempel Haeinsa. Er ist einer der wichtigsten buddhistischen Tempel in Korea und zählt zu den wertvollsten Kulturschätzen der Welt. Die Menschen Südkoreas schätzen ihr Land nicht nur, sie leben in Einklang mit ihrem Land und dessen Natur.Sie schützen es mit besonderen, modernen Programmen, sie investieren in Nachhaltigkeit und Klimawandel und sie arbeiten aktiv gegen die Ausrottung bestimmter Tierarten an, wie z.B. der Kragenbär. Südkorea ist zukunftsorientiert und feiert doch gleichzeitig seine großen Naturreservate in Festen und Traditionen. Für Südkorea gehören die Naturreservate zu den wichtigsten Ecosystemen des Landes.

Buch/Regie:
Nicola Graef

Produziert:
2022, NDR/arte
45 min.


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