Prinz Frédéric von Anhalt: Jetzt will er eine Biografie schreiben!
20.03.2019
Boulewahr!
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Von Courtney Brockmann
An diesem Abend lautete das Motto: angemessenes Ambiente für eine weltberühmte Schauspielerin. Denn zu der Premiere der neuen Dokumentation über Zsa Zsa Gabor lud ihr Mann Frédéric von Anhalt im entsprechend großen Stil ins Adlon Hotel nach Berlin ein. Nach ihrem Tode im Dezember 2016 half Frédéric von Anhalt bei der Produktion des Filmes mit, suchte Fotos und Videos raus. So entstanden die aufwendig zusammengestellten 52 Minuten, in denen der gefeierten Schauspielerin noch einmal gehuldigt wird – und die bald bei arte laufen werden. BOULEWAHR war vor Ort und sprach mit dem Adligen über die emotionalen Augenblicke mit seiner Frau und traf weitere prominente Gäste.
„Es geht um Zsa Zsa Gabor! Und Zsa Zsa Gabor hat immer groß gefeiert!“ – So spricht Frédéric von Anhalt stolz bei der Premierenveranstaltung und fügt hinzu: „Ich hab’s so gemacht, dass es ein bisschen nach einem Hollywood-Abend aussieht“. Von Nervosität also keine Spur.
Für Prinz Frédéric von Anhalt lebt seine Zsa Zsa noch immer
Der 75-Jährige verrät, auf was sich sein ausgewähltes Publikum freuen durfte: „Den Glamour, die Kleidung, die Haare, das Make-up und die Geschichte. Die Geschichte der Zsa Zsa Gabor, die in den 30er Jahren aus Ungarn geflohen ist und über harte Wege 1941 nach Amerika gekommen ist“. Die schöne Schauspielerin war unter Anderem in Filmen wie ’Moulin Rouge‘ oder ’Im Zeichen des Bösen‘ zu sehen. Auch privat feierte sie ein echtes Luxus-Leben.
Für die Dokumentation von Nicola Gräf und Heike Dickebohm wurden alte Aufnahmen rausgesucht. Einige davon stammen aus dem Privat-Archiv des Prinzen von Anhalt. Frédéric selbst durfte einige Geschichten erzählen: „Ich geb ein paar Interviews, aber ich möchte eigentlich auch gar keine Rolle spielen, es geht um Zsa Zsa Gabor und nicht um Frédéric von Anhalt.“[...]
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